Pfingstkonzert 2006 image 

 

Musikkapelle Nüsttal und Nachwuchs überzeugten

Pfingstkonzert im Bürgerhaus Hofaschenbach

 

HOFASCHENBACH Musik lag am Pfingstsonntagabend nicht nur in der Luft des Bürgerhauses Hofaschenbach. Die Mitglieder der Musikkapelle Nüsttal sowie des VHS-Nachwuchsorchesters des Bläserchores „Tonica" Mackenzell und der Musikkapelle Nüsttal zeigten in einem mitreißend gestalteten Konzert, dass ihnen die Musik auch im Blut liegt. Die Leitung der gut zweistündigen Aufführung hatte Martin Genßler.

 

Den Musikern war dabei kein Genre der anspruchsvollen Unterhaltungsmusik fremd. Denn die Musiker zeigten sich nicht nur als virtuose Bläser und Schlagzeuger, sondern auch als recht passable Sänger. So sangen Hermann und Rosemarie Wehner im Duett bei „Dann und Wann", „Du gabst im Mai mir rote Rosen" und „Eine stille Stunde". Annalena Fladung begeisterte mit ihrer Stimme in „Can't take my eyes off of you". Und auch Dirigent Martin Genßler, der seine stilsicher spielenden Musici deutlich zeichnend und anspruchsvoll gestaltend führte, bewies ebenfalls, dass er gut bei Stimme war. So hatte er nicht nur den Solopart in Gershwins „They can't take that away from me" übernommen, sondern er ergriff auch bei der Zugabe das Mikrofon.


Das VHS-Nachwuchsorchester MaNü präsentierte sich in einer ausgezeichneten Verfassung. Die jungen Leute aus Mackenzell und Nüsttal hatten neben zwei Filmmusikarrangements („Star Wars III" und „Das Dschungelbuch") „Dixie for Band" sowie "Spy Chase" einstudiert und brachten diese Stücke souverän und überzeugend interpretiert dar.


Eingerahmt wurde der Auftritt des VHS-Nachwuchsorchesters von der Musikkapelle Nüsttal. Im ersten Teil konzentrierte sich das Orchester auf volkstümliche Stücke à la Ernst Mosch, Walzerklänge von Tschaikowsky oder Musik der Beatles. Der abschließende Eckblock war der moderneren Unterhaltungsmusik von Joe Cocker, Andrew Lloyd Webber („Cats") oder Ray Charles gewidmet. Dabei zeig-te sich das Orchester als qualitätsvoller Klangkörper, wobei die Solisten klangliche Höhepunkte zu setzen vermochten.

 

Quelle: Hünfelder Zeitung

 

Eingescannter Originalartikel: hier herunterladen

 

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